Der Esel ist als Haus- und Arbeitstier auf der ganzen Welt vertreten. Den Wildesel gibt es nur noch in einsamen Wüstengebieten Nordostafrikas. Wegen seiner geringen Population von etwa 3000 Tieren zählt er zu den vom Aussterben bedrohten Arten.
Wie bei seinem Verwandten, dem Pferd, gibt es auch beim Hausesel verschiedene Rassen. Zu Unrecht wird er als störrisch und dumm bezeichnet, da er dem Menschen seit Jahrtausenden auf der ganzen Erde als genügsames und belastbares Arbeits- und Haustier dient und teil-weise auch heute noch zu dessen Lebensunterhalt beiträgt. Der Esel ernährt sich hauptsächlich von Gras und muss nur alle zwei bis drei Tage trinken.
In der Geschichte und in der Bibel ist der Esel oftmals erwähnt. Die Ägypter setzten ihn zum Bau ihrer Pyramiden ein.
Bei den Römern wurde er als heiliges Tier verehrt und in der Bibel gilt er außerdem als ein Begleiter von Jesus von Geburt an. Der Eselsmilch schreibt man heilende Wirkung zu.